I`m going home where my people live, need a little bit of happiness
Jonathan Jeremiah (aus dem Song „Happiness“ )
Die Zufriedenheit stiftende Wirkung guter zwischenmenschlicher Beziehungen darf niemals unterschätzt werden: Da, wo meine Leute sind, da gehe ich hin, wenn ich ein wenig Glück brauche.
Wie glücklich kann sich jemand schätzen, der genau „diese Leute“ hat? Familie, Freunde. Gespräche, über dies und das, mal leichter, mal heiter, mal schwerer, mal inhaltsvoller. Aber immer im Gefühl „hier bin ich zu Haus, hier sind meine Leute“
Und wie unglücklich kann/muss man sein, wenn es genau „diese Leute“ nicht gibt? Dieser Zustand lässt sich wohl am besten in dem Wort „Einsamkeit“ zusammenfassen.
Ihr ahnt vielleicht, dass ich an dieser Stelle ganz kurz auch den „Misanthropen“ streifen muss. Aber nur so kurz, um festzuhalten, dass sich dieser Menschentyp bei uns gerne in der *fd rumtreibt. – Was auch immer ihn umtreiben mag: Mir fehlt jeglicher Zugang zu diesem Typ Mensch. (Und das war`s auch schon dazu!)
Doch ganz grundsätzlich braucht unsere Spezies die Nähe zueinander. Wir brauchen uns. Dieses „Brauchen“ kann ein schönes Gefühl sein. Genau wie das Gefühl des „Gebrauchtwerdens“ und der „Hilfe“ “ Wir müssen es nur zulassen. Und uns trauen. – Wir können nicht ohneeinander.
Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden. Glaubt mir, es füllt das Herz mit Freude.
Gedanken nach einem herzfüllendem Abend und einem halben Tag in der „alten Stadt am Rhein“
Über dem Kraichgau liegt ein konstantes Grau. Seit Wochen. Nur kurz unterbrochen von wenigen Tagen Kälte und – man glaubt es kaum – Sonnenschein bei blauem Himmel. Dann wieder Grau. Regen. Wind. Was die Böden im Sommer letzten Jahres noch trocken und hart waren, sind sie nun durchnässt. Wo man hintritt: Nässe. Das Grau über…
Was ich habe, will ich nicht verlieren Was ich habe, will ich nicht verlieren, aberwo ich bin, will ich nicht bleiben, aberdie ich liebe, will ich nicht verlassen, aberdie ich kenne, will ich nicht mehr sehen aberwo ich lebe, da will ich nicht sterben, aberwo ich sterbe, da will ich nicht hin:Bleiben will ich, wo…
… nur die Wurst hat zwei. Stefan Remmler Oft sind es die stets gleichen Wege, die uns durch das Leben führen: Ein fortwährendes und über viele Tage, Monate oder gar Jahre stabiles Kontinuum sozusagen: Die Runde mit dem Hund gehört dazu, der Weg zur Arbeit, der Einkauf. Wege und Orte, die uns einen Rahmen, Orientierung…
oder: wie bewirkt man Wunder Hat die Poesie noch einen Platz im Alltag? Und: passt Poesie überhaupt in einen Alltag aus Job, Familie, immer neuen Nachrichten und Termindichte? Gerade dann und mehr denn je. Der weitgehende Verlust kleiner poetischer Momente in einer Welt vollgepfropft mit falschen Fakten hat uns doch – seien wir ehrlich –…
Nicht immer ist alles groß, komplex und schwierig. Manchmal ist es klein, schlicht und einfach. Und am Ende einfach schön. So wie der Frühling, wenn uns schönes Sonnenlicht streichelt, die Wärme durch die noch warme Kleidung dringt und hier und da einen leichten Schweißfilm erzeugt. Dann ist alles gut. Für einen Moment. Oder zwei. Wir…
Im August war Schluss. Für einen Moment sah es so aus, als seien meine Worte verloren gegangen. Eine tiefe Traurigkeit hatte mich im Griff. Fast zehn Jahre war ich mit Fotos und Texten unter dem Motto „AlleAugenblicke“ unterwegs. Und auf einem Moment auf den anderen passte es nicht mehr. Zu viel war in all den…
6 Kommentare
Du bester aller Werner, den ich kennen darf!
MERCI für die zu-Herzen-gehenden Bilder und die Worte und die Musik…
vielen Dank für diese schönen Worte, zu einer Zeit in der wir uns brauchen sollten und werden.
Insbesondere Weihnachten ist für viele die Zeit in der dein Satz: „Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden.“
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein guten Neues Jahr, mit ganz vielen Menschen, die dich brauchen und die du brauchst.
Liebe Grüße
Jürgen
wenn ich sagen müsste, wann ein Mensch glücklich ist, dann wäre das, wenn er sich da, wo er ist, nicht erklären muss, und einfach so sein darf, wie er gemeint ist. Das Bild zum Anlass nehmend, möchte ich Dir eine beseelte Weihnacht wünschen, gute Tage „zwischen den Jahren“, und eine heile Zeit dort, „wo deine Leute sind“.
schön, dass du an die Einsamen denkst. An die Menschen, die keine „Leute“ aus dem Hut zaubern können und mit ihrer Situation leben müssen.
Die, die ganz viele Leute um sich herum haben, sollten diesen Schatz wertschätzen, so wie du. Genieße die Tage mit deiner Familie und vielleicht auch Freunden!
Du bester aller Werner, den ich kennen darf!
MERCI für die zu-Herzen-gehenden Bilder und die Worte und die Musik…
To be continued✨✨✨
Lieber Werner,
vielen Dank für diese schönen Worte, zu einer Zeit in der wir uns brauchen sollten und werden.
Insbesondere Weihnachten ist für viele die Zeit in der dein Satz: „Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden.“
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein guten Neues Jahr, mit ganz vielen Menschen, die dich brauchen und die du brauchst.
Liebe Grüße
Jürgen
Vielen Dank lieber Jürgen!
Auch ich wünsche dir und deinen Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2025!
Wir lesen uns!
Werner
Wohl wahr, lieber Werner,
wenn ich sagen müsste, wann ein Mensch glücklich ist, dann wäre das, wenn er sich da, wo er ist, nicht erklären muss, und einfach so sein darf, wie er gemeint ist. Das Bild zum Anlass nehmend, möchte ich Dir eine beseelte Weihnacht wünschen, gute Tage „zwischen den Jahren“, und eine heile Zeit dort, „wo deine Leute sind“.
Komm´ gut ins neue Jahr… 😉
Lieber Werner,
schön, dass du an die Einsamen denkst. An die Menschen, die keine „Leute“ aus dem Hut zaubern können und mit ihrer Situation leben müssen.
Die, die ganz viele Leute um sich herum haben, sollten diesen Schatz wertschätzen, so wie du. Genieße die Tage mit deiner Familie und vielleicht auch Freunden!
Liebe Grüße
Conny
<3