I`m going home where my people live, need a little bit of happiness
Jonathan Jeremiah (aus dem Song „Happiness“ )
Die Zufriedenheit stiftende Wirkung guter zwischenmenschlicher Beziehungen darf niemals unterschätzt werden: Da, wo meine Leute sind, da gehe ich hin, wenn ich ein wenig Glück brauche.
Wie glücklich kann sich jemand schätzen, der genau „diese Leute“ hat? Familie, Freunde. Gespräche, über dies und das, mal leichter, mal heiter, mal schwerer, mal inhaltsvoller. Aber immer im Gefühl „hier bin ich zu Haus, hier sind meine Leute“
Und wie unglücklich kann/muss man sein, wenn es genau „diese Leute“ nicht gibt? Dieser Zustand lässt sich wohl am besten in dem Wort „Einsamkeit“ zusammenfassen.
Ihr ahnt vielleicht, dass ich an dieser Stelle ganz kurz auch den „Misanthropen“ streifen muss. Aber nur so kurz, um festzuhalten, dass sich dieser Menschentyp bei uns gerne in der *fd rumtreibt. – Was auch immer ihn umtreiben mag: Mir fehlt jeglicher Zugang zu diesem Typ Mensch. (Und das war`s auch schon dazu!)
Doch ganz grundsätzlich braucht unsere Spezies die Nähe zueinander. Wir brauchen uns. Dieses „Brauchen“ kann ein schönes Gefühl sein. Genau wie das Gefühl des „Gebrauchtwerdens“ und der „Hilfe“ “ Wir müssen es nur zulassen. Und uns trauen. – Wir können nicht ohneeinander.
Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden. Glaubt mir, es füllt das Herz mit Freude.
Gedanken nach einem herzfüllendem Abend und einem halben Tag in der „alten Stadt am Rhein“
Eine frühe Erinnerung meiner Kindheit ist die an meinen Vater, wie er an den Wochenenden an einer Tankstelle arbeitete. Sie lag nicht weit von unserer Siedlung entfernt und ich erinnere mich daran, ihn dort manchmal mit meinem Kett-Car besucht zu haben. Es war eine kleine Tankstelle. Späte 60iger Jahre. Keine Ahnung zu welcher Marke sie…
Unsere Leidenschaften sind unsere Tankstellen. Dort dürfen wir das sein, was und wer wir sind. Oft weitab von unserem „öffentlichen Leben“. Manchmal aber liegen die „öffentliche Person“ und der „privater Mensch“ ganz eng nebeneinander: Zu diesem Menschenschlag kann man Markus zählen. Ein im besten Sinne öffentlicher Mensch (im Dorf und im Verein), der seine Leidenschaften…
Da sind wir wieder einmal (fast) am Jahresende angekommen: Die Erdmöbel sind auf ihrer schon traditionellen Jahresendtour (wie jedes Jahr, wieder mit einem neuen Song im Gepäck; den Link dazu gibt`s am Ende dieses Beitrags), der Advent glitzert und leuchtet und im Netz tobt schon seit November (in dem nicht nur das Wetter „black“ ist)…
Als lebten wir in einer Matrix. So kommt mir das Leben in diesen Tagen vor: Jeden Tag publiziert irgendein tumber Misanthrop auf dieser Welt neue blöde Ideen, die man noch vor einigen Wochen für undenkbar (oder wenigstens für unaussprechbar) gehalten hätte. Einige von ihnen halten sich dabei für ein Genie, wieder andere glauben, sie beherrschten…
Ich lese (viel). Das habe ich schon immer getan. Zuerst auf Papier und dann … immer noch auf Papier. Die komplette technische Entwicklung, Gedrucktes auf andere Art zu konsumieren, sind gänzlich an mir vorbei gegangen. Also stapeln sich immer noch Bücher und Zeitungen in meiner „Leseecke“ (dort liegt aber auch meist ein Bildband zur Fotografie…
People are crazy and times are strangeI’m locked in tight, I’m out of rangeI used to care, but things have changed Bob Dylan Draußen in der Welt geschieht gerade vieles. Man erzählt uns Geschichten darüber, was wir in der Vergangenheit alles falsch verstanden haben und nun – ENDLICH – die Zeit der Klarheit gekommen sei:…
6 Kommentare
Du bester aller Werner, den ich kennen darf!
MERCI für die zu-Herzen-gehenden Bilder und die Worte und die Musik…
vielen Dank für diese schönen Worte, zu einer Zeit in der wir uns brauchen sollten und werden.
Insbesondere Weihnachten ist für viele die Zeit in der dein Satz: „Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden.“
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein guten Neues Jahr, mit ganz vielen Menschen, die dich brauchen und die du brauchst.
Liebe Grüße
Jürgen
wenn ich sagen müsste, wann ein Mensch glücklich ist, dann wäre das, wenn er sich da, wo er ist, nicht erklären muss, und einfach so sein darf, wie er gemeint ist. Das Bild zum Anlass nehmend, möchte ich Dir eine beseelte Weihnacht wünschen, gute Tage „zwischen den Jahren“, und eine heile Zeit dort, „wo deine Leute sind“.
schön, dass du an die Einsamen denkst. An die Menschen, die keine „Leute“ aus dem Hut zaubern können und mit ihrer Situation leben müssen.
Die, die ganz viele Leute um sich herum haben, sollten diesen Schatz wertschätzen, so wie du. Genieße die Tage mit deiner Familie und vielleicht auch Freunden!
Du bester aller Werner, den ich kennen darf!
MERCI für die zu-Herzen-gehenden Bilder und die Worte und die Musik…
To be continued✨✨✨
Lieber Werner,
vielen Dank für diese schönen Worte, zu einer Zeit in der wir uns brauchen sollten und werden.
Insbesondere Weihnachten ist für viele die Zeit in der dein Satz: „Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden.“
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein guten Neues Jahr, mit ganz vielen Menschen, die dich brauchen und die du brauchst.
Liebe Grüße
Jürgen
Vielen Dank lieber Jürgen!
Auch ich wünsche dir und deinen Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2025!
Wir lesen uns!
Werner
Wohl wahr, lieber Werner,
wenn ich sagen müsste, wann ein Mensch glücklich ist, dann wäre das, wenn er sich da, wo er ist, nicht erklären muss, und einfach so sein darf, wie er gemeint ist. Das Bild zum Anlass nehmend, möchte ich Dir eine beseelte Weihnacht wünschen, gute Tage „zwischen den Jahren“, und eine heile Zeit dort, „wo deine Leute sind“.
Komm´ gut ins neue Jahr… 😉
Lieber Werner,
schön, dass du an die Einsamen denkst. An die Menschen, die keine „Leute“ aus dem Hut zaubern können und mit ihrer Situation leben müssen.
Die, die ganz viele Leute um sich herum haben, sollten diesen Schatz wertschätzen, so wie du. Genieße die Tage mit deiner Familie und vielleicht auch Freunden!
Liebe Grüße
Conny
<3