I`m going home where my people live, need a little bit of happiness
Jonathan Jeremiah (aus dem Song „Happiness“ )
Die Zufriedenheit stiftende Wirkung guter zwischenmenschlicher Beziehungen darf niemals unterschätzt werden: Da, wo meine Leute sind, da gehe ich hin, wenn ich ein wenig Glück brauche.
Wie glücklich kann sich jemand schätzen, der genau „diese Leute“ hat? Familie, Freunde. Gespräche, über dies und das, mal leichter, mal heiter, mal schwerer, mal inhaltsvoller. Aber immer im Gefühl „hier bin ich zu Haus, hier sind meine Leute“
Und wie unglücklich kann/muss man sein, wenn es genau „diese Leute“ nicht gibt? Dieser Zustand lässt sich wohl am besten in dem Wort „Einsamkeit“ zusammenfassen.
Ihr ahnt vielleicht, dass ich an dieser Stelle ganz kurz auch den „Misanthropen“ streifen muss. Aber nur so kurz, um festzuhalten, dass sich dieser Menschentyp bei uns gerne in der *fd rumtreibt. – Was auch immer ihn umtreiben mag: Mir fehlt jeglicher Zugang zu diesem Typ Mensch. (Und das war`s auch schon dazu!)
Doch ganz grundsätzlich braucht unsere Spezies die Nähe zueinander. Wir brauchen uns. Dieses „Brauchen“ kann ein schönes Gefühl sein. Genau wie das Gefühl des „Gebrauchtwerdens“ und der „Hilfe“ “ Wir müssen es nur zulassen. Und uns trauen. – Wir können nicht ohneeinander.
Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden. Glaubt mir, es füllt das Herz mit Freude.
Gedanken nach einem herzfüllendem Abend und einem halben Tag in der „alten Stadt am Rhein“
oder: Heimat ist immer noch ein Gefühl. Es hört nicht auf „Notizen aus der Provinz“ war einmal (lange ist`s her) ein Format im deutschen Fernsehen. In Zeiten, als es nur wenige Kanäle gab, ich mich aber immer gut unterhalten und informiert gefühlt habe. Wie konnte das nur sein? Heute bin ich froh, wenn es mal…
Stehe einmal mehr auf, als du hinfällst. Spende Geld für gute Zwecke: Jeder Betrag und sei er noch so klein, hilft. Traue niemanden, der dir was verkaufen will: Er meint nicht dich, er meint dein Geld. Lies Bücher. Höre Musik. Schaue Bilder an. Gehe ins Museum und ins Kino. Sprich mit Menschen. Vertraue deinem Bauchgefühl….
Diese vielen inneren Monologe: Einerseits ja, und dann doch wieder: Nee, keine Zeit. So viel zu tun. Diese ständige Ambivalenz. Warum nur? Warum nicht ein einfaches und erleichterndes „Ja“? Am Ende steht das doch sowieso? Also, warum nur der weite Weg dahin? Die vielen Fragen: Wäre es nicht doch besser, dieses oder jenes zu tun?…
People are crazy and times are strangeI’m locked in tight, I’m out of rangeI used to care, but things have changed Bob Dylan Draußen in der Welt geschieht gerade vieles. Man erzählt uns Geschichten darüber, was wir in der Vergangenheit alles falsch verstanden haben und nun – ENDLICH – die Zeit der Klarheit gekommen sei:…
oder: wie bewirkt man Wunder Hat die Poesie noch einen Platz im Alltag? Und: passt Poesie überhaupt in einen Alltag aus Job, Familie, immer neuen Nachrichten und Termindichte? Gerade dann und mehr denn je. Der weitgehende Verlust kleiner poetischer Momente in einer Welt vollgepfropft mit falschen Fakten hat uns doch – seien wir ehrlich –…
Wenn der Sommer mal auf Reisen geht (und scheinbar nicht mehr zurückkommen will) , braucht es warme Momente, die Starkregen, Gewitter, Stürme und hautdurchdringende Nässe vergessen lassen. Eine mit Geschichten versehene Weinprobe. Mit Freunden, mitten im Weinberg in einem „Wingerthüttle“. Das besondere: Zu jedem Wein wurde eine kleine Geschichte verfasst, die dann jedem Wein zugeordnet…
6 Kommentare
Du bester aller Werner, den ich kennen darf!
MERCI für die zu-Herzen-gehenden Bilder und die Worte und die Musik…
vielen Dank für diese schönen Worte, zu einer Zeit in der wir uns brauchen sollten und werden.
Insbesondere Weihnachten ist für viele die Zeit in der dein Satz: „Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden.“
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein guten Neues Jahr, mit ganz vielen Menschen, die dich brauchen und die du brauchst.
Liebe Grüße
Jürgen
wenn ich sagen müsste, wann ein Mensch glücklich ist, dann wäre das, wenn er sich da, wo er ist, nicht erklären muss, und einfach so sein darf, wie er gemeint ist. Das Bild zum Anlass nehmend, möchte ich Dir eine beseelte Weihnacht wünschen, gute Tage „zwischen den Jahren“, und eine heile Zeit dort, „wo deine Leute sind“.
schön, dass du an die Einsamen denkst. An die Menschen, die keine „Leute“ aus dem Hut zaubern können und mit ihrer Situation leben müssen.
Die, die ganz viele Leute um sich herum haben, sollten diesen Schatz wertschätzen, so wie du. Genieße die Tage mit deiner Familie und vielleicht auch Freunden!
Du bester aller Werner, den ich kennen darf!
MERCI für die zu-Herzen-gehenden Bilder und die Worte und die Musik…
To be continued✨✨✨
Lieber Werner,
vielen Dank für diese schönen Worte, zu einer Zeit in der wir uns brauchen sollten und werden.
Insbesondere Weihnachten ist für viele die Zeit in der dein Satz: „Ich wünsche uns allen viele „Leute“: die uns brauchen, von denen wir gebraucht werden.“
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein guten Neues Jahr, mit ganz vielen Menschen, die dich brauchen und die du brauchst.
Liebe Grüße
Jürgen
Vielen Dank lieber Jürgen!
Auch ich wünsche dir und deinen Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2025!
Wir lesen uns!
Werner
Wohl wahr, lieber Werner,
wenn ich sagen müsste, wann ein Mensch glücklich ist, dann wäre das, wenn er sich da, wo er ist, nicht erklären muss, und einfach so sein darf, wie er gemeint ist. Das Bild zum Anlass nehmend, möchte ich Dir eine beseelte Weihnacht wünschen, gute Tage „zwischen den Jahren“, und eine heile Zeit dort, „wo deine Leute sind“.
Komm´ gut ins neue Jahr… 😉
Lieber Werner,
schön, dass du an die Einsamen denkst. An die Menschen, die keine „Leute“ aus dem Hut zaubern können und mit ihrer Situation leben müssen.
Die, die ganz viele Leute um sich herum haben, sollten diesen Schatz wertschätzen, so wie du. Genieße die Tage mit deiner Familie und vielleicht auch Freunden!
Liebe Grüße
Conny
<3