Blick auf den Dom zu Speyer im Abendlicht
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Ach, komm – was koscht die Welt?

Der Dom zu Speyer

Diese vielen inneren Monologe: Einerseits ja, und dann doch wieder: Nee, keine Zeit. So viel zu tun. Diese ständige Ambivalenz. Warum nur? Warum nicht ein einfaches und erleichterndes „Ja“? Am Ende steht das doch sowieso? Also, warum nur der weite Weg dahin?

Die vielen Fragen: Wäre es nicht doch besser, dieses oder jenes zu tun? Oder dieses oder jenes zu lassen? Und die wenigen Antworten darauf.

Der Bug eines Schiffes auf dem Rhein . Der Bildausschnitt zeigt den Namen: "Pfälzerland"

Am Ende dann doch das klare : „Na logisch“!

Packen wir also unsere üblichen Habseligkeiten ein (sie sind überschaubar) und genießen dann einen Abend am Rhein. Ein Vor-Sommer-Abend mit viel Wärme und dem weichen Licht einer Sonne, die die Menschen umschmeichelt und sie milde stimmt.

Zwei Frauen trinken einen Aperitif
Ein Gruppe junger Frauen von hinten

Die „Draußen-Plätze“ sind gefüllt. In Restaurants, Cafés, Bistros und Eisdielen ist kaum ein Platz zu bekommen. Die Parks und die Bänke entlang des Rheins sind voll. Die Freundlichkeit auf den Gesichtern der Menschen umschmeichelt die Stadt. Für einen Moment ist alles gut. Für einen Abend bleiben die Sofort-Nachrichten auf den Handys der Menschen in der Tasche: Wen kümmert`s?

Ein Mann mit einer Rosa Jacke von hinten im ABendlicht
EIne junge Frau sitzt an einem Tisch und raucht

Wir sagen laut „ja“ zu diesem Abend und lassen unsere Gedanken frei. Siehst du sie? Sie tanzen dort hinten im Licht der untergehenden Sonne.

„Was koscht die Welt?…. Ohne dich gar nichts mehr.“.:!“

Aus „Am Rhoi“ von Gringo Mayer

Für M.

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