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Irgendwo, wo ich noch nie war

Gehe einmal im Jahr irgendwohin, wo du noch nie warst – Dalai Lama

Ja, so wollen wir es halten. Und ganz oft liegen diese Orte gar nicht weit entfernt. Manchmal liegen diese Ort sogar in uns. Wir trauen uns nur viel zu selten.

Im Juni jedoch lag dieses Ort südlich von uns. Es hatte Berge und auch sonst schöne Landschaften, gutes Essen, Wein und schöne Begegnungen.

Gut, warm war es auch (um das Wort Hitze zu vermeiden). Aber das war es auch zu Hause.

Und wenn man so ins Ausland reist wird man zum Ausländer. Ein Gefühl, was ich all jenen empfehlen möchte, deren Blick auf andere Hautfarben, Sprachen und Gebräuche misanthropischer Natur ist. Es könnte dazu beitragen, weniger zu hassen. Doch lassen wir das.

Wunderbare Tage, die dahingehen wie der zarte Schmelz eines Vanilleeises an heißen Tagen und sich im Kopf breit machen und Raum und Zeit vergessen lassen.

Und erst dann – wenn sich dieser Zustand der Ruhe und Muße einstellt – dann ist Urlaub. Eine kurze Zeit, eine kurze Rast.

Müßgigang.

Ich fotografiere nicht, ich dokumentiere. Hier ausschließlich mit dem 40mm/1.2 Objektiv von Voigtländer.

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