|

Woanders

Eine alte Scheune im Sonnenuntergang

Ich verlasse den Kraichgau nur selten für längere Zeit…. und wenn, dann im Grunde nur, um mich bei der Rückkehr davon zu überzeugen, wie gerne ich hier lebe.

Na gut, manchmal mache ich auch Ferien. Woanders.

Woanders ist für mich aber vor allem dort, wo die Löcher des Sommers nicht hinkommen (oder nur ganz leise klingen). Das aber hat weniger mit Ländern und Orten zu tun.

(Waren es nicht wieder total absurde Sommerloch-Themen in diesem Jahr? Was mutet uns die Politik da zu: Noch mehr Autos in Städten…. und das ewige Drama um einen Haushalt. Man ist gewillt zu glauben, wir bewegen uns im Karneval. Aber nein! )

Gewitterwolken am Himmel

Mein Woanders lag in diesem Jahr in Bayern: Zwischen Biergärten und Schattensuche, flankiert von Hunderunden, guten Büchern und Kulturdenkmälern….. und weitgehender Ruhe.

Ein Hund schaut
Zwei Männer mit Federhut unter einem Sonnenschirm
Eine Bedienung im BIergarten trinkt Kaffee während einer Pause
Ein Jongleur

Aus dem Freistaat hört man ja meist laute und polternde Töne (insofern steht er den Bundesländern im Osten in nichts nach). Aber tatsächlich zeigte sich Bayern von seiner schönen Seite: mit all seinen Traditionen und Eigenarten (und das meine ich im wertschätzenden Sinne). (Auch Politclowns können offensichtlich am Charme der Menschen nichts ändern. Gott sei Dank!)

Ein AUfkleber gegen die CSU an einem Masten
Der Dom zu Regensburg
Zwei Heilige (Statue)
Ein SCheune mit Rosenstrauch
Ein Fluss im Sonnenuntergang
ein Bayrischer Biergarten
Der Mond am Nachthimmel

Ähnliche Beiträge

2 Kommentare

  1. Lieber Werner,
    ich als gebürtiger Bayer freue mich über deinen Besuch im Nachbarland. Ja, in Bayern wird oft laut gepoltert und oft hört man laut nur die veralteten Ansichten. Ich darf dir aber versichern, hier gibt es auch junge, kreative menschenfreundliche und weltoffene Ansichten und Menschen. Und zwar mehr als man erwartet.

    Auf jeden Fall finden sich in deinen Bildern schöne Momente aus Bayern.
    Herzliche Grüße aus Bayern Jürgen

    1. Das alles habe ich gemerkt (und stelle es auch bei anderen Gelegenheiten, bei denen ich im „Freistaat“ bin immer wieder fest).
      Wir sollten uns insgesamt mehr an den Menschen und niemals an lauten Politikern orientieren.
      Liebe Grüße,
      Werner

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert