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Drei Momente lang nur wir

Ein Blick aus dem Fenster durch die Gardinen

Gerade mal nicht die Welt. Ein, zwei, vielleicht auch drei Momente lang: nur wir. Mal eben einfach nur auf und davon. Mal eben Champagne: im Ohr mit Mascha Kaleko und Konstantin Wecker. Eine kleine große gemeinsame Zeit.

Das, was so oft im Alltag getrennt ist. Wenn uns der Tag die Last aufbürdet, den Verstand vom Gefühl zu trennen („bleiben wir mal sachlich“):In den Straßen und Gassen wird Beides bei einem pain au chocolat oder einem Croque Monsieur (oder gerne auch alternativ bei einer Croque Madame) schnell zu einem Ganzen. Hier, in den Weiten der Champagne werde ich schnell grundlos vergnügt

Hier gibt`s Champagner.

Ich bin zum ersten Mal hier in der Champagne. Und sofort beginnt es zu schwingen. Zwar sind wir noch nicht im Mittsommergrün, doch das spielt keine Rolle. Es ist jetzt an der Zeit. Drei Momente pures Leben.

Auf dem Markt – Ein Treffen von Oldtimern
Ein Samstagmorgen mit Charme
Ein früher Samstagmorgen
Stille Momente
Am Abend

Sich treiben lassen, dem Tag nachspüren. Den Gefühlen Raum geben und die Stimmungen, das Licht und das Leben wirken lassen und mit der Kamera (für später) einfangen. So darf es sein. Drei Momente lang. Gerade jetzt. Wo die Welt da draußen einen Sprung nach dem anderen macht.

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4 Kommentare

  1. Lieber Werner,

    manche Dinge brauchen nur Kleines, um Großes auszulösen. Für mich sind das die Begriffe „Champagne“ und „Mittsommergrün“. Wie oft habe ich dieses Lied gehört, wie oft selbst gesungen, wie oft dran gelitten, wahrscheinlich seit den 80er Jahren. Für deine Zeit dort, und darüber hinaus, wünsche ich dir auch gute Wege, abseits der (geschichtlichen, realen, gedanklichen) Grabkreuze.

    Dorthin, wo die Mohnblumen blühen. Da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht… 😉

    Auch das kann „Reisen“ sein, hab´ Dank dafür!

    Herzlich, Dirk

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