Drei Momente lang nur wir

Gerade mal nicht die Welt. Ein, zwei, vielleicht auch drei Momente lang: nur wir. Mal eben einfach nur auf und davon. Mal eben Champagne: im Ohr mit Mascha Kaleko und Konstantin Wecker. Eine kleine große gemeinsame Zeit.
Das, was so oft im Alltag getrennt ist. Wenn uns der Tag die Last aufbürdet, den Verstand vom Gefühl zu trennen („bleiben wir mal sachlich“):In den Straßen und Gassen wird Beides bei einem pain au chocolat oder einem Croque Monsieur (oder gerne auch alternativ bei einer Croque Madame) schnell zu einem Ganzen. Hier, in den Weiten der Champagne werde ich schnell grundlos vergnügt

Ich bin zum ersten Mal hier in der Champagne. Und sofort beginnt es zu schwingen. Zwar sind wir noch nicht im Mittsommergrün, doch das spielt keine Rolle. Es ist jetzt an der Zeit. Drei Momente pures Leben.







Sich treiben lassen, dem Tag nachspüren. Den Gefühlen Raum geben und die Stimmungen, das Licht und das Leben wirken lassen und mit der Kamera (für später) einfangen. So darf es sein. Drei Momente lang. Gerade jetzt. Wo die Welt da draußen einen Sprung nach dem anderen macht.