Poesie des Alltags
oder: wie bewirkt man Wunder

Hat die Poesie noch einen Platz im Alltag? Und: passt Poesie überhaupt in einen Alltag aus Job, Familie, immer neuen Nachrichten und Termindichte?
Gerade dann und mehr denn je.
Der weitgehende Verlust kleiner poetischer Momente in einer Welt vollgepfropft mit falschen Fakten hat uns doch – seien wir ehrlich – im Grunde nur Ratlosigkeit und Einsamkeit beschert. Am Ende irrlichtern wir alleine ohne Halt in einer nüchternen und oft kalten Welt herum. Wo aber bleibt der Zauber?

Denn es gibt ihn ja, diesen Zauber. Und das ist die gute Nachricht: er lebt in Büchern, im Zusammensein mit Menschen, in Momenten unseres Alltags. In Kunst und Kultur ist er zu finden. Im Denken, der Fantasie und Gesprächen. Man muss sich vielleicht nur für ihn öffnen (und Apps dafür schließen).
Ich hole mir Poesie und Zauber gerne in meinen Alltag. Oft mit einem Blick durch den Sucher meiner Kamera oder dem Studium eines guten Buches.


Glaubt mir, das bewirkt Wunder. Wunder für einen selbst.
Lass uns ein Wunder sein
